Auf TaToTake gab es vom Direktor für strategische Entwicklung, Serhij Bolotnikov, ein paar Worte zur aktuellen Situation bei Karpaty.

Bolotnikov strahlte einen eher gedämpften Optimismus aus:
Ich würde gern sagen, dass alles in super ist, aber in der Tat ist es das nicht wirklich. Ihr seht, dass es ziemlich schwierig ist. Uns haben sie nicht erlaubt, nach Plan A zu verfahren, den erneuerten FK Karpaty schon in dieser Saison zu schaffen. Daher wird das wahrscheinlich in der nächsten Saison passieren.
Wir werden uns jetzt darauf vorbereiten und verschiedene Möglichkeiten entwickeln. Es gibt welche. Vielleicht wird es sogar möglich sein, eine Einigung zu erzielen und den bestehenden Club zu retten.
Wir werden Geld suchen. Ihr feindet uns oft für unsere unfähige Arbeit aus. Vielleicht wollt Ihr es ja selber probieren? Wir schauen uns dann gern an, wie es bei Euch läuft! Wir sind Menschen wie Ihr, wir haben keine Taschen voll Geld, um „New Vasyuky“ zu bauen.
Wir werden nach Plan B vorgehen. Wir sind dazu gezwungen, und darum ist alles besonders schwierig. Wir kämpfen in jedem Fall darum, die Marke „Karpaty“ zu erhalten, dass sie lebt!
Das Kurzinterview in ukrainischer Sprache kann man hier anschauen: