Heute spielten Karpaty in ihrem ersten Vorbereitungsspiel für die neue Saison zu hause gegen Veres Rivne, also einen Club aus der UPL, in die die Grünweißen selber so schnell wie möglich aufsteigen wollen.

Karpaty spielten in ihrer üblichen 3:2:3:2 mit folgender Startaufstellung:
- Nicht namentlich genannt (TW)
- Denys Halenkov (RWB)
- Dmytro Makhnyev (RIV)
- Valerij Boldenkov (ZIV)
- Ihor Duts‘ (LIV)
- Oleksandr Klymets (LWB)
- Artur Ryabov (ZDM)
- Vladyslav Pryimak (ZDM)
- Ambrosij Tschatschua (ZAM)
- Denys Kozhanov (RA)
- Rostyslav Taranukha (LA)
Auf der Bank saßen:
- Dmytro Fastov (TW)
- Ivan Lobaj (IV)
- Artur Schakh (Jugendspieler, Mittelfeld)
- Maksym Skorokhod (Jugendspieler)
- Oleh Len (LV)
- Andrij Lomnytskyj (IV)
- Andrij Tkatschuk (ZDM)
- Vadym Sydun (MS)
- Jurij Repeta (ZM)
Im Laufe des Spiels kamen Fastov, Tkatschuk, Repeta, Sydun, Lomnytskyj, Shakh, Lobaj zum Einsatz.
Das Spiel begann auf ordentlichem Niveau mit Offensivaktionen auf beiden Seiten; Karpaty wirkten dabei trotz des Klassenunterschieds auf Augenhöhe und hatten sogar die aussichtsreicheren Chancen. Es blieb aber zur Pause bei 0:0.
Nach 63 Minuten fiel dann das 1:0: Halenkov hatte flach von rechts in den Strafraum geflankt, der zentral wartende Taranukha konnte den Ball nicht erreichen, aber Repeta stocherte ihn dann von der linken Seite ins Tor. Das war zu diesem Zeitpunkt sogar nicht unverdient.
Der Ausgleich zum 1:1 fiel dann etwas überraschend nach 80 Minuten durch Hennadij Passitsch per Kopf. Im Anschluss daran stieg der Druck durch die Gäste, die nun zu einigen Chancen kamen, ihrerseits die Führung zu übernehmen.
Am Ende blieb es beim insgesamt wohl verdienten 1:1.
Im ersten Sparring vor Saisonbeginn zeigte die Mannschaft wieder ihr gewohntes Spiel, das wir schon von der Vorsaison in der Druha Liha kannten. Dabei wirkten die neuen Spieler bereits gut integriert, was angesichts der durchaus anspruchsvollen Taktik, die Trainer Tlumak spielen lässt, durchaus bemerkenswert ist.
Auffällig war heute die Leistung von Torhüter Fastov, der in der zweiten Hälfte hereingekommen war und in der Schlussphase immer wieder starke Reaktionen zeigte und damit letztlich eine Niederlage verhinderte.