Sparring: Karpaty – Prykarpattya: 1:0

Heute spielten Karpaty ihr nächstes Sparring, es ging zu hause gegen den Ligakonkurrenten Prykarpattya Ivano Frankivsk.

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Karpaty spielten in ihrer üblichen 3:2:3:2 mit folgender Startaufstellung:

Auf der Bank saßen Roman Lyopka, Ihor Duts, Dmytro Makhnyev, Andrij Lomnytskyj, Denys Halenkov, Jurij Repeta, Andrij Tkatschuk, Rostyslav Taranukha, Vitaly Katrych, Artur Schakh, Vadym Sydun

Im Laufe des Spiels kamen Roman Lyopka, Rostyslav Taranukha, Andrij Tkatschuk, Jurij Repeta, Dmytro Makhnyev, Denys Halenkov, Ihor Duts, Vadym Sydun und Vitaly Katrych zum Einsatz.

Karpaty begannen offensiv und druckvoll, während Prykarpattya zunächst vor allem damit beschäftigt war, die Angriffe abzuwehren. Es dauerte 35 Minuten, bis zum ersten Mal der Ball im Netz zappelte: Kozhanov wurde auf seiner rechten Seite in den tatsächlich sehr freien Raum geschickt, flankte flach diagonal in den Fünfmeterraum, wo Klymets von links hereinlief und zum 1:0 verwandelte. Die Führung war absolut verdient und tatsächlich ein wenig spät.

Es ging weiter mit Chancen für Karpaty, und man musste der Mannschaft hier tatsächlich einen Vorwurf machen: sie gingen viel zu verschwenderisch damit um, etwa nach 40 Minuten, wo Mykola Kohut allein vor dem gegnerischen Torwart auftauchte, nicht verwandeln konnte und danach gleich noch Tlumak, der in den Nachschuss viel zu wenig Schärfe steckte. Es ging mit der knappen Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel wechselte Trainer Andrij Tlumak gleich auf 7 Positionen. Nach 54 Minuten musste Kozhanov nach einem Foul verletzt vom Platz – hier sind natürlich Sorgen angebracht, da er einer der wichtigsten Spieler der Mannschaft ist und zu Beginn der Saison in zwei Wochen dringend benötigt wird. Karpaty blieben das spielbestimmende Team, und vergaben weiter Chancen, ihre Führung endlich zu erhöhen.

Je länger das Spiel dauerte, desto stärker wurde ein Gefühl der Frustration – eine um die andere Chance wurde vergeben, und in einem Spiel, wo Karpaty schon mit mindestens drei oder vier Toren hätten führen müssen, stand es immer noch nur 1:0. Und tatsächlich, wie zur Bestätigung brannte es plötzlich einige Male im Strafraum der Grünweißen, die mit etwas Glück den Ausgleich vermeiden konnten.

Direkter Link zum 1:0

Dieses Spiel hätten Karpaty mit großem Abstand gewinnen müssen, es blieb aber bei einem viel zu knappen 1:0. Der Umgang mit den vielen Chancen, die die Mannschaft hatte, wird Trainer Tlumak beschäftigen müssen. Das kann gegen stärkere Gegner zählbare Folgen haben. Ansonsten ist positiv zu vermerken, dass die ungeschlagene Serie der Testspiele für Karpaty weiter geht.