Es wird immer chaotischer. In einem Kurzinterview auf dem Portal sport.ua bestritt Oligarch Ihor Kolomojskyj, 50% der Anteile an Karpaty zu halten.

Dass Kolomojskyj und Petro Dyminskyj je die Hälfte des Vereins gehören, gilt in der Ukraine generell als sicher. Dyminskyj hat allerdings den Namen des der Person, die die anderen 50% hält, nie genannt.
Im Interview sagte Kolomojskyj:
Man sagt, Sie besitzen 50% von Karpaty. Daher kann der Club nicht verkauft werden.
Das stimmt nicht, so etwas hat es nie gegeben. Woher haben Sie das? Haben Sie Dyminskyj irgendwann in er letzten Zeit mal gesehen?
Er [Dyminskyj] ist schon lange nicht mehr gesehen worden.
Er ist schon viele Jahre weg. Ich erinnere mich, dass es bei Karpaty einen ganz ordentlichen Direktor gab – Ihor Dedyshyn. Seitdem ist da nichts mehr.
Wir erinnern uns, dass die Situation im Verein aktuell nur als kritisch bezeichnet werden kann. Die Spieler sind im Streik, weil der Club Ihnen die Gehälter nicht zahlen kann, es findet immer noch keine Saisonvorbereitung statt.
Gleichzeitig gibt es Meldungen, dass ein Verkauf des Vereins möglich ist und schon bald stattfinden kann. Allerdings gibt es dazu keine belastbaren Äußerungen der Verantwortlichen.