[2021/2022] AFSK Kyiv – Karpaty: 0:3

Martin

Heute spielten Karpaty bei AFSK Kyiv und hatten, da Livyj Bereh gerade vorher überraschend mit einem 0:0 aus dem Spiel bei Tschajka nach hause gingen, nun die Chance, sich einen Punktevorsprung auf den zweiten Platz zu erarbeiten.

Photo: © Pressezentrum «Karpaty Lviv»

Karpaty traten mit folgender Mannschaft an (3:4:3 oder auch 5:2:3), mit changierenden Offensivspielern vorn:

Auf der Bank saßen:

Vladyslav Pryimak fehlte gelbgesperrt. Während des Spiels kamen noch Sastavnyj (Povalij), Budnik (Humenjuk), Matkobozhyk (Lobaj), Yermatschenko (Kozhanov), Prytykovskyj (Titunin) zum Einsatz.

Der heutige Gegner steht zwar weit unten in der Tabelle, ist aber schon aus dem Hinspiel als äußerst unangenehm in Erinnerung, aber davon war heute eher wenig zu sehen. Das 0:1 gelang dann schon recht zügig, nach 25 Minuten kam Halenkov über seine rechte Seite in den Strafraum und zog diagonal flach in die linke Ecke ab. Danach passierte erst einmal nicht viel. Karpaty spielten weiter nach vorn, aber so richtig gefährliche Situationen kamen dabei nicht heraus. Es ging mit der knappen Führung in die Pause.

In der zweiten Hälfte gab es zunächst nicht viel neues. karpaty waren die tonangebende Mannschaft, aber zu großen Chancen kam es kaum. ASFK Kyiv spielte mit und tauchte hin und wieder mal vor dem Strafraum der Gäste auf. Das änderte sich nach 76 Minuten. Kurz zuvor war noch ein Kopfballtor von Humenjuk wegen Abseits abgepfiffen worden, aber praktisch im Anschluss darauf gab es in wunderschönes 0:2 von Kozhanov, der zunächst noch mit einem Heber gescheitert war, dann aber den zurückprallenden Ball mit einem herrlichen Fallrückzieher verwandelte.

Nun lief es besser. Sastavnyj erzielte nach 80 Minuten von der linken Strafraumecke das 0:3, erneut ein platzierter Flachschuss. Das war dann auch der Endstand.

Direkter Link zum 0:1, 0:2, 0:3

Erneut haben Karpaty ihre Pflichtaufgabe erledigt und einen souveränen Sieg nach hause gebracht. Das Torverhältnis entwickelt sich auch stetig weiter, wobei der Abstand nach Punkten zum Zweitplatzierten nun immerhin, aber eben auch nur 2 Punkte beträgt.

Die Leistung heute war souverän und professionell, wobei der Gegner heute auch nicht den gleichen devensiven Kampf wie in der Hinrunde zeigte und somit mehr Platz für Offensivaktionen ließ. Nächste Woche kommt es dann zur Revanche gegen Dinas, gegen die ja in der Hinrunde 1:0 verloren wurde.