Wie berichtet wurde, haben Karpaty eine Zahlung von 1.25 Mio Euro aus Argentinien erhalten.
Bekanntlich schuldet River Plate den Grünweißen aktuell rund 2.5 Mio Euro für den Transfer von Jorge Carrascal im Januar dieses Jahres. Mit „rund“ ist gemeint, dass hier die Berichte auseinandergehen – es gibt Quellen, die besagen, dass selbst die Leihgebühr von 500.000 Euro, die für das Jahr davor fällig gewesen wäre, nicht in Lviv eingetroffen sei.
Da Karpaty ihrerseits dem FC Sevilla noch 2 Mio Euro für den Transfer desselben Spielers schulden und dafür durch die FIFA mit einer Transfersperre bestraft worden sind, hat sich der Club mittlerweile seinerseits an den Weltfußballverband gewandt, um auf die Zahlung der ausstehenden Transfersumme seitens River Plate zu drängen.
Da der Druck auf den argentinischen Giganten offenbar derzeit wächst, wurde nun die Hälfte der geschuldeten Transfersumme bezahlt. Das ist für Karpaty immer noch zu wenig, Sevilla auszubezahlen, denn auch über „nur“ 750.000 Euro verfügt der Verein nicht, aber man hofft natürlich, dass die zweite Hälfte nun hoffentlich bald einträfe.
Darüberhinaus wärenoch weiteres Geld zu erwarten, wenn Carrascal weiterverkauft wird, seinem früheren Club stehen von der da erwirtschafteten Transfersumme 11% zu.
Karpaty Lviv Nachrichten 