[2020/2021] Bukovyna – Karpaty: 1:0

Heute spielten Karpaty ihr drittletztes Saisonspiel auswärts bei Bukovyna, einer Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel, und angesichts der guten Form der letzten Woche war dieses Spiel durchaus mit der Hoffnung auf einen Punktgewinn verbunden.

Die Grünweißen hatten immer noch Verletzungssorgen, Lisovyk fehlte, während Jospeh und Beresa letzte Woche individuell trainiert hatten. In der Anfangsformation standen:

Auf der Bank saßen Stehnitskyj, PidhurskyjNasartschuk, Jospeh, Slitschnyj und Sten‘.  Während des Spiels kamen Joseph (Radelytskyj), Sten‘ (Sushchak) und Pidhurskyj (Stepantschuk) zum Einsatz.

Das Spiel begann gleich mit einiger Hektik und mehreren Freistößen rund um das Tor von Bukovyna. Karpaty hatten die Gastgeber richtig auf dem falschen Fuß erwischt. Dann wurde das Spiel aber ausgeglichener, und nach 10 Minuten hätte es eigentlich im Tor von Horokh klingeln müssen, der Ball ging aber über das Tor hinweg. Wenig später gab es noch einen Pfostenschuss nach einem Freistoß, und da musste die Grünweißen schon etwas froh sein, noch nicht zurückzuliegen.

Bukovyna gab fortan den Ton an. Die Gäste konnten zwar von Zeit zu Zeit mit eigenen Angriffen für Gefahr sorgen, aber im Grunde lag das erste Tor doch auf der anderen Seite in der Luft. Nach 36 Minuten war es dann soweit, ein Freistoß diagonal in den Strafraum, Kopfball, 1:0. Bukovyna hatte nun Chance auf Chance, und die Führung hätte bis zur Halbzeit locker um einiges höher ausfallen können. So ging es aber mit einem einholbaren Rückstand von nur einem Tor in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff ging es deutlich weniger spektakulär weiter. Bukovyna hatte weiterhin etwas mehr vom Spiel, aber es gab kaum noch aussichtsreiche Torchancen. Es blieb beim knappen 1:0.

Direkter Link zum 1:0

Heute wäre eigentlich mehr möglich gewesen, der Gegner war ganz gewiss nicht unschlagbar. Leider fehlte das zwingende Element vor dem gegnerischen Tor, was in den letzten Spielen viel öfter zu sehen gewesen war. Nächste Woche auswärts bei Uzhhorod wird es dann richtig hart.