Heute spielten Karpaty zu hause gegen den Tabellenletzten aus Lyubomyr, eine Mannschaft, die bisher noch keinen einzigen Punkt in der Liga gewonnen hatte.

Karpaty traten mit folgender Mannschaft an (3:4:3 oder auch 5:2:3):
- Siletskyj (TW)
- Siminin (RIV)
- Boldenkov (ZIV)
- Lobaj (LIV)
- Halenkov (RWB)
- Sastavnyj (LWB)
- Tkatschuk (ZDM)
- Pryimak (ZDM)
- Kozhanov (RA)
- Humenjuk (MS)
- Povalij (LA)
Auf der Bank saßen:
- Kutschynskyj (TW)
- Yermatschenko (RM)
- Titunin (ZDM)
- Matkobozhyk(RIV)
- Dudarenko (RV)
- Tschatschua (ZDM)
- Budnik
Während des Spiels kamen noch Tschatschua (Pryjmak), Budnik (Povalij), Yermatschenko (Humenjuk), Matkobozhyk (Kozhanov) zum Einsatz.
Karpaty waren erwartungsgemäß von der ersten Minute tonangebend. Das 1:0 fiel nach 18 Minuten durch Boldenkov, der einen präzis geschlagenen Freistoß von Kozhanov per Kopfball verwandelte. Der Rest der ersten Hälfte verlief ohne weitere Höhepunkte, und es ging mit der knappen, aber verdienten Führung für Karpaty in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff ging es mit dominanten Gastgebern, aber auch ohne große Höhepunkte weiter. Das 2:0 fiel nach 68 Minuten durch Kozhanov nach einem schönen Heber von Tschatschua an die linke Strafraumseite.
Lyubomyr spielte realistisch und verzichtete auf Kamikaze-Taktik in der Hoffnung, doch noch ein Tor zu erzielen, man war ganz offensichtlich auf Begrenzung des Schadens aus, und das funktionierte bisher auch einigermaßen. Und entsprechend blieb es auch beim völlig verdienten 2:0 Heimsieg für Karpaty.
Karpaty rücken mit diesem im Schongang errungenen Sieg wieder auf den zweiten Platz in der Tabelle vor. Lyubomyr war kein Gegner, der auch nur einen Moment lang den Eindruck erweckte, dieses Spiel könnte mit etwas anderem als einem Sieg für Karpaty enden.
Da Karpaty nur das nötigste taten und Lyubomyr vor allem versuchte, eine hohe Niederlage zu vermeiden, war dieses Spiel sicher nicht so aufregend wie manche anderen früher in dieser Saison. Aber das wichtigste ist, dass die Pflichtaufgabe erfüllt ist.
Am nächsten Wochenende geht es zu Tschajka, auch keine unlösbare Aufgabe, aber definitiv ein schwereres Spiel als das heute.