Vorschau Duell gegen Dnipro-1

Morgen geht für Karpaty mit dem Heimspiel gegen Dnipro-1 die Rückrunde los. Wer wird in der Anfangsformation stehen?

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Photo: © Informationszentrum «FC Karpaty»

Von den Ankündigungen, man würde um einen Platz in den ersten 6 kämpfen, ist heute nichts mehr zu hören, die Mannschaft steht auf dem letzten Platz der Tabelle, und in den kommenden drei Monaten wird es nur um eines gehen: den Klassenerhalt. Da die UPL in der kommenden Saison um zwei Mannschaften aufgestockt wird, gilt es dabei „nur“, die rote Laterne zu vermeiden, was rein mathematisch kein Problem ist, wird man doch in der Abstiegsrunde gegen die direkte Konkurrenz spielen. Nur müssen diese Spiele eben auch gewonnen werden.

Vorerst haben wir es aber noch mit dem Rest des ersten Teils zu tun – vier Spiele noch, bevor es dann in zwei Gruppen zu je 6 Mannschaften weitergeht; und in welcher Gruppe sich Karpaty befinden werden, dürfte feststehen.

Gegen Dnipro-1 gab es letztes Jahr im Hinspiel eine 2:0 Niederlage, die dem Spielverlauf nach noch fast schmeichelhaft war, der Gegner war haushoch überlegen. Morgen muss es also darum gehen zu zeigen, dass man im Trainingslager die Spielidee des Trainers gelernt und auch wieder neues Selbstvertrauen getankt hat. Auf der anderen Seite und in anderen Farben wird es übrigens ein Wiedersehen mit Francisco Di Franco geben, der in der Winterpause in den Osten des Landes wechselte und der leeren Karpaty-Kasse wenigstens eine kleine Einnahme bescherte.

Nach dem heutigen 2:0 der U21 gegen die U21 des morgigen Gegners kann man schon einige Vermutungen anstellen, wer im Aufgebot stehen dürfte, denn typischerweise wird, wer in der U21 zum Einsatz gekommen ist, morgen nicht dabei sein. Dabei fiel auf, dass heute keiner der drei Jungspieler, Lyakh, Prytula und Slyva, die im Trainingslager dabei waren, in der Formation stand, woraus man schließen kann, dass sie morgen zumindest im Aufgebot stehen werden. Der Kader dürfte also insgesamt aus folgenden Spielern bestehen (Deda und Yakimets fehlen verletzungsbedingt):

Wer nun in der Anfangsformation stehen dürfte, ist je nach Position mehr oder weniger schwer zu raten: Im Tor ist aktuell alles möglich, für Kanibolotskyj spricht vielleicht im Moment ein kleines bisschen mehr. In der Verteidigung rechnen wir mit Martins, Giorgadze, Hall und Dubinchak, möglicherweise aber auch mit Veremiyenko statt Giorgadze. Im Mittelfeld dürften Klyots und Nasaryna gesetzt sein, um den dritten Platz werden sich vermutlich Khakhlyov und Prytula „streiten“. Im Angriff haben nach den starken Leistungen in den Testspielen vermutlich auf den Flanken Tanchyk und Lyakh die Nase vorn, und im Zentrum könnte Matar einen leichten Vorteil gegenüber Boiciuc haben.

Morgen werden wir mehr wissen, um 13:00 Uhr deutscher Zeit geht es los.