Hrihorij Koslowskyj hat öffentlich auf die jüngsten Aussagen von Bürgermeister Andrij Sadowyj reagiert.

In einer Stellungnahme erklärte der Rukh-Präsident und Stadtratsabgeordnete:
Ich habe keine Lust, mit Pharisäern und falschen Menschen zusammenzusetzen. Mit Sadowyj über Fußball zu reden, ist wie mit einem Löffel auf eine Batterie zu klopfen. Das erzeugt wenigstens noch ein hörbares Resultat – aber hier gibt es gar keines.
Die Entscheidung ist getroffen, ob ihm das passt oder nicht. Sie ist legitim. Sadowyj ist hier nicht der König oder Gott. Von seiner Meinung hängt hier nichts ab.
Koslowskyj gehört zu den geistigen Vätern der Idee von der Schaffung eines Volksclubs, die vorletzte Woche im Stadtrat Lviv mit klarer Mehrheit verabschiedet wurde. Die Karpaty-Führung hat dem bereits zugestimmt, wobei die Modalitäten immer noch vollkommen im Dunklen liegen und auch keiner so ganz genau weiß, was denn überhaupt konkret beschlossen worden ist. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Clubführung zur Zeit offenbar immer noch parallel nach einem möglichen Investor bzw. Käufer sucht.
Diese Antwort lässt die Äußerungen Sadowyjs natürlich in einem leicht anderen Licht erscheinen, aber es macht nur wieder einmal mehr deutlich, dass aktuell noch immer völlig offen ist, wie es am Ende weiter geht.